Die Franz von Assisi Tierbestattung hilft, wenn Freunde gehen

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Wären da nicht die Grabsteine mit ihren Inschriften und die liebevoll geschmückten Gräber, könnte man meinen, man sei gar nicht auf einem Friedhof, sondern in einem herrlich duftenden oststeirischen Obstgarten.

Hier in Paldau, nahe Feldbach, hat die Franz von Assisi Tierbestattung ein wahrlich unberührtes Fleckchen Erde für die Franz von Assisi Tiergedenkstätte ausgesucht. Und so soll es auch in Zukunft bleiben: „Wir haben wirklich nur das Notwendigste an baulichen Maßnahmen durchgeführt“, erläutert Geschäftsführer Franz Liebmann und deutet mit der Hand auf einen Weg, der zu den Gedenkstätten führt, einen Brunnen und das Verwaltungsgebäude. Dann fügt er hinzu: „Wer Anlass hat, hierher zu kommen, dem helfen die blühende Natur und die Aussicht, über den Verlust hinwegzukommen.“

Die Franz von Assisi Tierbestattung GmbH ist ein vom Veterinäramt geprüfter zugelassener und kontrollierter Betrieb mit einer eigenen Betriebsnummer nach der EU-Verordnung EG1774/2002. Im Sommer 2003 wurde die Tiergedenkstätte eröffnet, um auch in Österreich einerseits mehr Bewusstsein für das Gedenken an die treuen tierischen Begleiter zu schaffen und andererseits eine Alternative zur Tierkörperverwertung anzubieten. Zwar werden keine Seifen und Reinigungsmittel mehr aus den verstorbenen Tieren erzeugt, doch können sich immer mehr Menschen nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Haustiere verkocht, zerkleinert, zu Tiermehl verarbeitet und in der Fernwärmeanlage verheizt werden – denn genau das geschieht dort.

Nach dem Tod eines Freundes ermöglicht die Franz von Assisi Tierbestattung den Menschen, auf würdige Art Abschied zu nehmen. In dieser Zeit der Trauer werden Hilfe, Service und Wissen der Mitarbeiter den nötigen Beistand leisten.

Philipp Wünscher ist einer dieser Mitarbeiter, die auch für Beratung im Todesfall zur Verfügung stehen. Er hat ein Praktikum beim renommiertesten Berliner Tierbestatter "Tierhimmel" absolviert sowie ein Praktikum im Tierkrematorium "Tiertrauer" in München. Weiters besuchte er beim Bundesverband der deutschen Tierbestatter ein Hygiene-und ein Trauerseminar. Philipp Wünscher: "Mit unserer Erfahrung begleiten wir die Menschen unbürokratisch durch die schwierige Zeit des Verlustes, richten dem verstorbenen Haustier eine letzte Ruhestätte ein und nehmen den Trauernden alles Organisatorische ab."

Die Philosophie dahinter: Als Lebewesen und vor allem als Partner des Menschen sollen treue Begleiter an einem angemessenen Ort in würdevoller Erinnerung bleiben. Das steirische Tierbestattungsunternehmen kümmert sich auf Wunsch auch um die Einäscherung in einem Kleintierkrematorium, wo garantiert jedes verstorbene Haustier einzeln eingeäschert wird. Die Urne kann in der Tiergedenkstätte beigesetzt oder mitgenommen werden. Abhol- und Bring-Service sind selbstverständlich.

Heuer wurde in Graz ein weiteres Informationsbüro eröffnet, wo auch Urnen und Särge besichtigt werden können. Philipp Wünscher steht allen Tierbesitzern in der Steiermark im neuen Büro in der Grazer Münzgrabenstraße 91 mit Rat und Tat zur Seite. Es ist auch ein Notdienst mit 24-Stunden-Hotline für den Fall der Fälle eingerichtet: Tel. 0800-220043.

Quelle: www.tierbestattung.at

20.11.2014